Architekturmodell

Ar|chi|tek|tur|mo|dell, das (Archit.):

plastisches Modell eines Bauwerks in verkleinertem Maßstab zur Veranschaulichung eines geplanten Baus.

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Architekturmodell,

 

dreidimensionale, plastische Wiedergabe eines Bauwerks in Holz, Ton, Gips, Kork, Pappe u. a. Man unterscheidet Architekturmodelle, die als Entwurfsmodelle zur Veranschaulichung eines geplanten Baus dienen, und Modelle, die nach gebauten Architekturen zur Kontrolle des Werks oder für seine historische Überlieferung angefertigt werden. Komplizierte technische (Leichtkonstruktionen) und formale Probleme der Architektur sind oft auf Architekturmodelle als einzige mögliche Form der Berechnung oder Darstellung angewiesen. Historisch kann das Architekturmodell bis zu den Kultobjekten (Hausurnen) früherer Völker zurückverfolgt werden. Als Vorwegnahme eines künftigen Gebäudes ist das Architekturmodell ein wichtiges und anschauliches Medium zwischen Architekt, Bauherr (Politiker) und Öffentlichkeit.

 

Literatur:

 

R. Janke: A. (a. d. Engl., 1978).

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Ar|chi|tek|tur|mo|dell, das (Archit.): plastisches Modell eines Bauwerks in verkleinertem Maßstab zur Veranschaulichung eines geplanten Baus.